«Die Quartierplanung «Parkstrasse» führt nicht zu einer kritischen Zusatzbelastung des Verkehrssystem.»
Die Erschliessung für den Autoverkehr und die Anlieferung für die Gewerbebetriebe erfolgt unterirdisch von der Niederschönthalstrasse her direkt in die zweigeschossige Einstellhalle. In der zweiten Etappe ist ein zweiter Zugang direkt von der Rheinstrasse her vorgesehen, um das Verkehrssystem zu entlasten.
Alle Parkplätze werden unterirdisch erstellt. Durch die Nähe zum Bahnhof und die optimale Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr kann die Anzahl der notwendigen Parkplätze für die zukünftige Bewohnerschaft des Areals reduziert werden.
Das Areal ist mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen.
Vom Areal aus ist der S-Bahnhof «Frenkendorf-Füllinsdorf» und die Bushaltestelle «Frenkendorf Bahnhof» (Buslinien Nr. 75 und 78, abends zusätzlich Nr. 80) in etwa 100 bis 200 Meter zu erreichen. Auch die Haltestelle «Schönthal» liegt etwa 250 Meter vom Areal entfernt, sie wird ganztägig von den Buslinien Nr. 80 und 81 bedient. Damit ist der Standort sowohl mit den Nachbargemeinden, wichtigen Standorten von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, wie auch zur gesamten Region mit dem öffentlichen Verkehr gut verbunden.
Der Quartierplan sieht eine deutliche Verbesserung des Wegnetzes vor, wobei die neue Achse durch die «Gasse» das Schlüsselelement darstellt. Die Schulkinder erreichen die Schulstandorte über die Rheinstrasse, ohne dass sie eine vielbefahrene Strasse kreuzen müssen.
Für Fahrräder entstehen auf dem Areal insgesamt 686 Veloabstellplätze geplant, davon sind 433 unterirdisch gedeckt. Der direkte Anschluss an das Velowegnetz ist in alle Richtungen gewährleistet.
Das Areal erzeugt bereits heute aufgrund der heutigen Aldi-Filiale viele Fahrten des motorisierten Individualverkehrs (MIV). Mit der Quartierplanung erzeugt das Areal in der ersten Etappe eine Belastungszunahme auf dem umliegenden Strassennetz von 1 bis 4%.
Durch die Realisierung der zweiten Etappe kann aufgrund des höheren Anteils an Wohnnutzungen und einem zweiten Anschluss an die Rheinstrasse die kritische Achse über die Parkstrasse sogar leicht entlastet werden.
Der zusätzliche Verkehr – im ÖV, wie auch im MIV – stellt keine kritische Zusatzbelastung des vorhandenen respektive zukünftigen Verkehrssystems dar. Die Gutachten kommen zum Schluss, dass eine Umsetzung des Bauvorhabens verkehrstechnisch gut machbar ist.
© 2023 Parkstrasse Frenkendorf